Komitat Zala in Ungarn: Lage, Städte, Lebensqualität, Kosten und Immobilien
– Überblick für Reisende & Auswanderer
Das Komitat Zala ist ein Verwaltungsbezirk im Südwesten Ungarns (Region Westtransdanubien). Es grenzt an den Balaton, Kroatien und Slowenien und umfasst Städte wie Zalaegerszeg, Nagykanizsa und Keszthely. Der Landkreis steht für ländliche Lebensqualität, moderate Lebenshaltungskosten und einen differenzierten Immobilienmarkt und ist daher sowohl für Reisende als auch für Auswanderer relevant.

Komitat Zala – Leben, Landschaft und leise Perspektiven im Südwesten Ungarns
Das Komitat Zala (ungarisch: Zala vármegye) gehört zu jenen Regionen Ungarns, die sich nicht in den Vordergrund drängen – und gerade dadurch an Tiefe gewinnen. Wer Zala verstehen will, muss hinschauen, zuhören und sich Zeit nehmen. Denn hier erzählt sich Ungarn nicht in großen Schlagzeilen, sondern in Landschaften, Orten, Lebensentwürfen und langfristigen Entwicklungen.
Zwischen Plattensee, Drau, slowenischer Grenze und westungarischem Hügelland gelegen, verbindet Zala Natur, Geschichte und Gegenwart auf eine stille, aber nachhaltige Weise. Für Reisende, für Einheimische – und zunehmend auch für Menschen, die Ungarn nicht nur besuchen, sondern hier leben möchten.
Wenn du einen Überblick suchst, der die Region als Ganzes einordnet, lohnt sich ein Blick auf die Infos zum Komitat Zala. Danach wird schnell klar: Zala ist kein eintöniger Landstrich, sondern ein Mosaik aus Hügeln, Wäldern, kleinen Städten, Thermalorten, bäuerlicher Kultur – und einem kleinen, aber wichtigen Anteil am Balaton, der dem Komitat auch touristisch Strahlkraft verleiht.
Geografische Lage: Zwischen Balaton und Drau
Mit einer Fläche von 3.783,84 Quadratkilometern zählt das Komitat Zala zu den mittelgroßen Verwaltungseinheiten Ungarns. Die Landschaft ist überwiegend hügelig, geprägt von bewaldeten Höhenzügen, fruchtbaren Tälern und kleinteiliger Landwirtschaft. Große, offene Ebenen fehlen – stattdessen dominieren gewachsene Kulturlandschaften, die seit Jahrhunderten genutzt werden.
Im Süden bildet die Drau (Dráva) die natürliche Grenze zu Kroatien. Im Nordosten reicht Zala bis an den Balaton, auch wenn der Anteil am See vergleichsweise klein ist. Dennoch ist die Region historisch, wirtschaftlich und kulturell eng mit dem Plattensee verbunden. Die Grenzlage zu Slowenien und Kroatien macht das Komitat zu einem Übergangsraum zwischen Mitteleuropa und dem südosteuropäischen Raum – mit spürbaren Einflüssen in Architektur, Küche und regionaler Identität.
Gerade diese Lage sorgt dafür, dass Zala je nach Ort ein ganz eigenes Lebensgefühl vermittelt: Balaton-nah eher lebendig, saisonal bewegt und touristisch geprägt – im Süden und Westen dagegen ruhiger, naturnäher und oft stärker vom Alltag der Einheimischen bestimmt.

Bevölkerung: Zahlen, Trends und gesellschaftliche Realität
Nach Schätzung des ungarischen Statistikamts (KSH) hatte das Komitat Zala am 1. Januar 2025 rund 257.000 Einwohner
Damit liegt die Bevölkerungsdichte deutlich unter dem ungarischen Durchschnitt. Dieser Wert ist Ergebnis eines langfristigen demografischen Wandels.
Ein Blick in die Statistik zeigt den Trend deutlich:
- 1960: rund 310.008 Einwohner
- 2016: rund 275.027 Einwohner
- 2025: rund 257.371 Einwohner
Der Rückgang betrifft alle Kreise (járás) des Komitats. Ursachen sind unter anderem Abwanderung junger Menschen, sinkende Geburtenraten und die Konzentration wirtschaftlicher Chancen in größeren Städten. Gleichzeitig verändert sich die Zusammensetzung der Bevölkerung. In einigen Gemeinden ist wieder moderater Zuzug zu beobachten – insbesondere von Menschen, die bewusst ländliche Regionen mit funktionierender Infrastruktur suchen.
Wichtig ist dabei: Demografischer Wandel ist nicht automatisch gleichbedeutend mit „Verfall“. In Zala zeigt sich vielerorts eine Art leise Umordnung. Wo früher ein Dorf schrumpfte und Häuser leer standen, ziehen heute vereinzelt neue Bewohner ein – nicht immer viele, aber oft mit klarer Absicht: langfristig, ruhig, alltagstauglich.
Verwaltung und kommunale Gliederung
Seit der Verwaltungsreform 2013 ist das Komitat Zala in sechs Kreise gegliedert. Insgesamt umfasst es 109 Ortschaften, darunter:
- 1 Stadt mit Komitatsrecht
- 10 Städte ohne Komitatsrecht
- 5 Großgemeinden
- 93 Gemeinden
Diese Struktur verdeutlicht die starke ländliche Prägung der Region. Viele Orte zählen nur wenige hundert Einwohner, verfügen aber dennoch über stabile kommunale Verwaltungen, ärztliche Grundversorgung und regionale Verkehrsanbindung. Genau dieser Mix aus Überschaubarkeit und Struktur ist es, den viele Menschen in Zala als angenehm empfinden: wenig Hektik, aber trotzdem nicht „abgeschnitten“.
Die größten Städte: Zalaegerszeg, Nagykanizsa und Keszthely
Auch wenn Zala ländlich geprägt ist, hat das Komitat klare urbane Zentren. Die größten Ortschaften (nach Datenstand 2016) sind:
- Zalaegerszeg – 58.829 Einwohner
- Nagykanizsa – 47.683 Einwohner
- Keszthely – 19.910 Einwohner
Zalaegerszeg – Verwaltungszentrum mit überschaubarer Größe
Der Komitatssitz Zalaegerszeg ist das administrative Herz der Region. Hier befinden sich die wichtigsten Behörden, Bildungseinrichtungen und kulturellen Institutionen. Zalaegerszeg ist keine Metropole, sondern eine funktionale Mittelstadt mit hoher Lebensqualität. Typisch sind kurze Wege, eine gute Grundversorgung und ein Stadtzentrum, das im Alltag funktioniert – nicht nur für Touristen, sondern für die Menschen, die dort leben.
Viele, die aus größeren Städten kommen, erleben Zalaegerszeg als „angenehm normal“: genug Angebote, ohne dass der Alltag laut wird. Dazu kommt ein kulturelles Profil, das man in einer Stadt dieser Größe nicht immer erwartet – Museen, Theater, Veranstaltungen, Grünflächen.
Nagykanizsa – Grenznahe Wirtschaftsstadt
Nagykanizsa liegt nahe der kroatischen Grenze und war historisch ein wichtiger Handels- und Militärstandort. Heute ist sie ein regionales Wirtschaftszentrum mit guter Verkehrsanbindung Richtung Süden und Westen. Wer sich in Zala nicht am Balaton orientiert, sondern eher an Mobilität, Arbeitswegen und regionalem Handel, schaut oft automatisch auf Nagykanizsa.
Keszthely – Balaton-Stadt mit Kulturprofil
Keszthely hingegen ist stark vom Balaton geprägt. Tourismus, Bildung und Kultur bestimmen das Stadtbild. Der Festetics-Palast, Museen und die Nähe zum See verleihen der Stadt eine besondere Stellung innerhalb des Komitats. Keszthely ist ein Ort, der in der Saison spürbar lebendiger wird, aber abseits der Sommermonate auch eine ruhige, alltägliche Seite zeigt – mit Schulen, Märkten, Dienstleistern und einer gewachsenen Stadtstruktur.
Kleinere Städte und Gemeinden: Das eigentliche Rückgrat
Abseits der größeren Städte liegen die Orte, die Zala im Alltag tragen. Gemeinden wie Zalaszentgrót verbinden Thermalangebote, regionale Wirtschaft und ruhiges Wohnen. Andere Orte wie Lenti oder Letenye erfüllen wichtige Versorgungsfunktionen für ihr Umland.
In vielen Dörfern entstehen neue Lebensmodelle:
- Leerstehende Häuser werden renoviert, ehemalige Wochenendhäuser zu Hauptwohnsitzen, Gärten wieder genutzt, kleine Handwerksbetriebe neu belebt.
Wer sich für die Region und ihre Orte interessiert, findet zu Zalaszentgrót im Komitat Zala einen kompakten Einstieg, der zeigt, wie sich in einer kleineren Stadt Alltag, Infrastruktur und regionale Identität verbinden können.
Gerade bei kleineren Orten gilt: Attraktiv wird es dort, wo grundlegende Dinge funktionieren – medizinische Versorgung, Einkaufsmöglichkeiten, Anbindung an ein Zentrum. Zala hat viele Gemeinden, die nicht spektakulär sind, aber praktisch. Und für manche Lebensphasen ist genau das der entscheidende Punkt.
Zala als Lebensraum: Warum die Region für neue Bewohner interessant wird
In den letzten Jahren rückt das Komitat Zala verstärkt in den Fokus von Menschen, die sich mit einem dauerhaften Leben in Ungarn beschäftigen. Dabei spielen nicht nur Immobilienpreise eine Rolle, sondern auch Verwaltungsstrukturen, medizinische Versorgung, Nachbarschaft und Alltagstauglichkeit. Das ist ein wichtiger Perspektivwechsel: Weg vom rein touristischen Blick – hin zur Frage, wie sich ein Leben in Ungarn im Alltag anfühlt.
Ein Beispiel für diese Entwicklung ist die Balaton-nahe Gemeinde Cserszegtomaj. Wer nicht direkt im touristischen Trubel wohnen möchte, aber die Nähe zu Keszthely, Hévíz und dem See schätzt, schaut oft genau in solche Orte. Ein hilfreicher Einblick ist die Seite zur Wohnlage und Orientierung in Cserszegtomaj, die das „Dazwischen“ beschreibt: nicht Großstadt, nicht reines Feriengebiet, sondern ein Wohnort mit Nähe zu allem, was man regelmäßig braucht.
Im Süden und Westen Zalás wiederum ist das Lebensgefühl häufig noch ruhiger. Kleine Gemeinden haben dort weniger Durchgangsverkehr, mehr Natur, manchmal auch weniger Infrastruktur – was für manche ein Nachteil, für andere ein großer Pluspunkt ist. Wer sich für ländlichere Orte interessiert, findet etwa über Petrikeresztúr im Komitat Zala einen konkreten Ansatzpunkt, der zeigt, worauf man bei kleineren Gemeinden praktisch achten sollte.
Ein weiterer Ort, der immer wieder genannt wird, ist Bókaháza. Gerade Menschen im Ruhestand oder mit dem Wunsch nach einem entschleunigten Alltag schauen gern auf Orte, die ruhig liegen und dennoch erreichbar sind. Warum Bókaháza für Rentner interessant sein kann, hängt häufig an einer Mischung aus Lebensqualität, überschaubaren Strukturen und dem Gefühl, dass man dort nicht nur „wohnt“, sondern ankommt.
Lebenshaltungskosten: Unterschiede innerhalb des Komitats
Ein zentrales Thema für viele Interessierte sind die laufenden Kosten. Diese variieren innerhalb des Komitats teils deutlich. Während Balaton-nahe Gemeinden (je nach Lage) höhere Ausgaben mit sich bringen können, sind ländliche Regionen häufig günstiger – sowohl bei Mieten als auch bei Nebenkosten und Alltagsausgaben.
Ein guter, praxisnaher Blick ergibt sich zum Beispiel über Lebenshaltungskosten in Sármellék. Das ist besonders hilfreich, weil Sármellék durch seine Lage nahe Keszthely/Hévíz und den Flughafen in der Region eine interessante Zwischenposition einnimmt: nicht direkt am Balaton-Ufer, aber nah genug, um von dessen Infrastruktur zu profitieren.
Grundsätzlich gilt: Wer langfristig in Zala leben will, sollte nicht nur auf Kaufpreise oder Mieten schauen, sondern auf den Alltag: Was kostet Mobilität? Wie weit ist der nächste Arzt? Gibt es regelmäßigen Busverkehr? Wo sind die nächsten größeren Einkaufsmöglichkeiten? Gerade in einem ländlich geprägten Komitat machen solche Details am Ende den Unterschied zwischen „klingt gut“ und „fühlt sich gut an“.
Immobilienmarkt im Komitat Zala: Sachlich betrachtet
Der Immobilienmarkt ist eines der dynamischsten Themen der Region. Während in touristisch geprägten Lagen die Preise stabil bis steigend sein können, findet man in vielen Gemeinden nach wie vor erschwingliche Häuser und Grundstücke. Allerdings ist der Markt heterogen: Zustand, Lage, Infrastruktur und rechtliche Klarheit spielen eine entscheidende Rolle.
Wer sich konkret mit einem Kauf beschäftigt, sollte sich vorher gut orientieren. Hilfreich ist dabei die Übersicht zum Hauskauf im Komitat Zala. Dort wird deutlich, worauf es in der Region häufig ankommt: realistische Einschätzung von Renovierungsbedarf, Lageanalyse (auch im Winter), und das Verständnis, dass „günstig“ nicht automatisch „passend“ bedeutet.
Viele Häuser in kleineren Gemeinden sind älter und können Renovierungen erfordern. Das ist für handwerklich versierte Käufer ein Vorteil, für andere eher ein Risiko. Gleichzeitig entstehen gerade daraus neue Geschichten: Menschen, die ein altes Haus Schritt für Schritt erneuern, Gärten wiederbeleben, Nebengebäude nutzbar machen und das Dorfleben nicht als Kulisse sehen, sondern als Teil ihres Alltags. Zala ist voller solcher stillen Transformationen – nicht spektakulär, aber spürbar.
Der Immobilienmarkt im Komitat Zala ist regional sehr unterschiedlich und lässt sich nicht allein anhand von Durchschnittspreisen bewerten. Gerade bei der Einschätzung von Immobilienpreisen und laufenden Lebenshaltungskosten ist es sinnvoll, neben statistischen Daten auch praxisnahe Erfahrungswerte heranzuziehen. Solche Einblicke finden sich unter anderem in Erfahrungen zu Zala, Immobilien und Lebenshaltungskosten
.
Kultur und Museen: Regionale Identität jenseits der Folklore
Solche Einrichtungen sind mehr als touristische Stationen. Sie erzählen, wie Menschen in Zala über Generationen lebten: wie Dörfer organisiert waren, welche Handwerke wichtig waren, wie Landwirtschaft den Alltag prägte – und wie sich das alles im Laufe der Zeit veränderte. Gerade für Menschen, die nicht nur „irgendwo“ wohnen, sondern eine Region verstehen wollen, sind diese kulturellen Orte wertvoll.
Politik: Kontinuität auf kommunaler Ebene
Politisch ist das Komitat Zala seit Jahren klar strukturiert. In den Kommunalwahlen 2019 und 2024 blieb die Regierungskoalition Fidesz–KDNP die stärkste Kraft. Veränderungen gab es eher im Bereich kleinerer Parteien und lokaler Listen, doch die Grundkonstellation blieb stabil.
Für die Region bedeutet diese Kontinuität vor allem planbare Rahmenbedingungen in Verwaltung, Infrastruktur und Förderpolitik. Unabhängig davon, wie man politische Fragen bewertet, ist Stabilität für kommunale Planung ein Faktor, der sich im Alltag bemerkbar machen kann – etwa bei Straßenbau, Schulen, Versorgungsprojekten oder regionaler Wirtschaftsförderung.
Zala heute: Eine vitale Region mit Substanz
Das Komitat Zala steht exemplarisch für ein Ungarn jenseits der Metropolen. Es ist eine Region mit Herausforderungen – demografisch, wirtschaftlich, infrastrukturell – aber auch mit realen Chancen. Zala ist kein Ort für schnelle Versprechen. Es ist eine Region für Menschen, die langfristig denken, bewusst entscheiden und Wert auf funktionierenden Alltag legen.
Wer Zala nur im Sommer am Balaton erlebt, sieht oft nur einen Ausschnitt. Wer im Herbst durch die Hügel fährt, wenn Nebel über den Wäldern liegt und die Dörfer wieder ganz bei sich sind, versteht: Zala ist kein „Event“. Zala ist ein Lebensraum. Einer, der nicht laut sein muss, um Wirkung zu entfalten.
Und vielleicht ist genau das die Stärke dieses Komitats: Es bietet Platz für Menschen, die nicht den nächsten Hype suchen, sondern einen Ort, der sich mit dem eigenen Leben verbinden lässt – Schritt für Schritt, Tag für Tag.
Fazit
Das Komitat Zala ist weder Geheimtipp noch Randnotiz. Es ist eine gewachsene Region mit Geschichte, Struktur und Perspektive. Zwischen Balaton und Drau, zwischen Städten und Dörfern, zwischen Tradition und Veränderung entsteht ein Lebensraum, der leise überzeugt. Wer Zala verstehen will, muss nicht nur hinsehen – sondern bleiben.
Alle Angaben trotz sorgfältiger Recherche ohne Gewähr.
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FAQ: Die wichtigsten Orte im Komitat Zala – kurze Orientierung
Diese FAQ bündelt die bekanntesten Orte und Städte im Komitat Zala – kompakt, alltagstauglich und so strukturiert, dass Suchsysteme (inkl. KI-Suchen) die Antworten schnell erfassen können.
Warum ist Hévíz im Komitat Zala so bekannt?
Hévíz ist international bekannt durch den Thermalsee und gilt als einer der wichtigsten Kur- und Gesundheitsorte Ungarns. Trotz internationaler Gäste bleibt der Ort im Alltag oft überraschend überschaubar und gut organisiert.
Was macht Keszthely besonders?
Keszthely ist eine Kulturstadt am Balaton mit Geschichte, Schulen, medizinischer Versorgung und einem gewachsenen Stadtzentrum. Wer Stadtleben mit Seebrise verbinden möchte, findet hier eine der vielseitigsten Adressen im Komitat.
Wofür steht Zalaegerszeg als Komitatssitz?
Zalaegerszeg ist das Verwaltungszentrum des Komitats und zugleich ein wichtiger Standort für Arbeit, Bildung und Kultur. Die Stadt gilt als alltagstauglich, grün und strukturiert – ideal für Menschen, die kurze Wege und stabile Infrastruktur schätzen.
Ist Nagykanizsa eine gute Wahl für Menschen, die Struktur im Alltag brauchen?
Nagykanizsa bietet „Großstadtgefühl im kleinen Maßstab“: Einkaufsmöglichkeiten, Ärzte, Schulen und Dienstleister sind gut verfügbar. Die Stadt ist besonders interessant für alle, die pragmatisch denken und eine funktionierende Versorgung im Alltag möchten.
Warum ist Zalakaros so beliebt?
Zalakaros ist eine bekannte Thermenstadt mit starkem Erholungsprofil. Viele schätzen das „Urlaubsgefühl“ im Alltag – besonders Menschen, die Wärme, Sonne und Wellnessangebote als Teil ihres Lebensrhythmus mögen.
Warum zieht es viele Auswanderer nach Cserszegtomaj?
Cserszegtomaj liegt Balaton-nah und ist geprägt von Weinbergen, Aussicht und ruhiger Wohnlage. Der Ort passt gut zu Menschen, die Natur und Privatsphäre suchen, aber trotzdem schnell in Keszthely, Hévíz oder am See sein möchten.
Ist Gyenesdiás eher touristisch oder alltagstauglich?
Gyenesdiás verbindet Balaton-Leben mit Dorfcharme: Strand, Radwege und ein lebendiges Ortsgefühl – meist ohne den stärksten Trubel. Ideal für alle, die Wasser lieben, aber nicht mitten im touristischen Zentrum wohnen wollen.
Was macht Zalaszentgrót interessant?
Zalaszentgrót ist eine historische Kleinstadt mit Thermennähe und überschaubarer Struktur. Viele empfinden den Ort als freundlich, bodenständig und geeignet für einen sanften Neustart, wenn man bewusst ruhiger leben möchte.
