Alsópáhok im Bezirk Keszthely im Komitat Zala

„Ein kleines Juwel inmitten der Geschichte – das ist Alsópáhok.“

Stell dir vor, du reist durch die malerische Region West-Transdanubien und stößt auf ein charmantes Dorf, das so viel mehr zu bieten hat als nur seine 1.443 Einwohner. Willkommen in Alsópáhok – einem Ort, dessen Wurzeln tief bis in die Steinzeit reichen und der trotz seiner geringen Größe eine beeindruckende Reise durch die Jahrhunderte vorzuweisen hat.

Zwischen uralten Kirchenruinen und den modernen Annehmlichkeiten des Kolping Hotels, erzählt jede Ecke dieses bezaubernden Dorfes eine faszinierende Geschichte. Und genau hier, an der Kreuzung der Straßen 7332 und 7509, erwartet dich ein Fleckchen Erde voller Geheimnisse und Charme, das es zu entdecken gilt. Bist du bereit, in die reiche Historie und die einzigartige Atmosphäre von Alsópáhok einzutauchen? Lass uns gemeinsam auf eine Reise gehen, die weit mehr enthüllt als nur die Postleitzahl 8394 …

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Alsópáhok – Eine Gemeinde in der Region West-Transdanubien

Allgemeine Informationen:

Land: Ungarn

Region: West-Transdanubien

Komitat: Zala

Bezirk: Keszthely

Status: Gemeinde

Bürgermeister: C. Sándor (parteilos)

Postleitzahl: 8394

Vorwahl: +36 83

Einwohnerzahl: ca. 1.400

Fläche: 18,02 km²

Bevölkerungsdichte: 73,75 Einwohner/km²

Zeitzone: CET (UTC+1)

Lage und Erreichbarkeit

Alsópáhok liegt südwestlich von Hévíz, in der Nähe der Hauptstraße 75. Die Hauptstraße 7351 verläuft durch die gesamte Ortschaft, während sich hier auch die Straßen 7332 (von Hévíz kommend) und 7509 (aus Sármellék) kreuzen. Zudem führt die 760 als Umgehungsstraße um das Dorf herum.

Ein Ortsteil von Alsópáhok ist Nemesboldogasszonyfa, der über die Straße 73 174 (1,8 km lang) erreichbar ist.

Geschichte von Alsópáhok

Die erste schriftliche Erwähnung stammt aus dem Jahr 1622 unter dem Namen „Hosszúpáh“.

Archäologische Funde zeigen, dass das Gebiet schon in der Steinzeit besiedelt war.

Spuren von Kulturen aus der Kupferzeit, Bronzezeit und Eisenzeit wurden hier entdeckt.

2009 fanden Archäologen bei Bauarbeiten an der Straße 76 weitere Funde aus unterschiedlichen Epochen.

Mittelalterliche Kirchenruinen:

Sankt-Margarethen-Kirche: Erste Erwähnung 1369, vermutlich aus dem 11. Jahrhundert. Zerstört im Jahr 1778.

Kirche der Heiligen Jungfrau Maria (Boldogságos Szűz): Erwähnung aus 1354, letzte Erwähnung 1763.

Die Herrscherfamilien und Feudalzeit:

Erste urkundliche Erwähnung des Gebiets als „Paah“ im Jahr 1259.

Im 14. Jahrhundert war das Gebiet unter der Herrschaft der Gersei Pethő Familie.

Während des 16. – 17. Jahrhunderts lag Alsópáhok an der Grenze zweier Reiche, was hohe Abgaben und Belastungen für die Bevölkerung bedeutete.

Die heutige Kirche wurde 1770 unter Bischof Koller Ignác erbaut.

Neuzeit und Entwicklung:

1969 wurde Alsópáhok zum Verwaltungszentrum für Felsőpáhok.

1979 wurde es wieder dem Komitat Zala zugeordnet.

1996 wurde das bekannte Kolping Hotel eröffnet. Im Zuge dessen wurde das barocke Pfarrhaus restauriert.

Nemesboldogasszonyfa – Der verbundene Ortsteil

Erste Erwähnung 1354 als „Boldogasszony-Páh“.

Die heutige Kapelle wurde 1936 gebaut.

Seit 1950 ist Nemesboldogasszonyfa offiziell Teil von Alsópáhok.

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